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Wilde Getränke Von der Wiese ins Glas Dein sprudelnder Onlinekurs Entdecke, wie du aus Wiesenkräutern, Blüten und Blättern köstliche Getränke zaubern kannst. In diesem Onlinekurs
Die Bärlauch Saison hat endlich begonnen. Hier in Berlin und Brandenburg breitet sich sein Verwandter aus dem Kaukasus vermehrt aus – der Wunderlauch oder auch Berliner Bärlauch genannt. Im Vergleich zum Bärlauch ist das Blatt des Wunderlauches schmaler und sein Geruch erinnert eher an Zwiebeln und Lauch. Aber auch wie beim Bärlauch können die Blätter, Blüten und Samenstände in der Küche verwendet werden.
Auch der Wunderlauch liebt schattige bis halbschattige Plätze und breitet sich gern in lichten Wäldern und Uferböschungen teppichartig aus. Zeitig im Frühjahr ragen seine saftig grünen Blätter aus der Erde.
Der Wunderlauch besitzt ein schmales Blatt mit zarter Struktur. Entlang der Blattunterseite haben seine Blätter eine schmale Kante. Der Stiel ist klar dreikantig und unbeblättert.
Die Verwechslungsgefahr mit anderen giftigen Waldbewohnern wie Herbstzeitlose, Aronstab und Maiglöckchen ist beim Wunderlauch geringer. Wohingegen eine Verwechslung mit den Blättern des Schneeglöckchens schon eher besteht. Diese weisen allerdings eine blau-grüne Färbung auf und sind nicht zum Verzehr geeignet.
Eine hilfreiche Übersicht der wichtigsten Merkmale von Bärlauch, Wunderlauch und ihren giftigen Doppelgängern findest du hier.
Der Wunderlauch lässt sich vor allem in der kalten Küche wunderbar verwenden. Erhitzen solltest du ihn allerdings nicht, da die Aromastoffe sonst verloren gehen. Ich friere den Wunderlauch auch sehr gern ein, um auch nach der Saison seine köstlichen Vorzüge nutzen zu können.
Die Wunderlauchbutter kannst du nicht nur lecker auf das Brot geben, sondern auch für Grillgemüse oder andere schmackhafte Aufstriche verwenden.
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